30.) Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bil- dungslernprinzip eines alten Zeitalters) zum Kultu- rations-Entwicklungs-Kultur-Lernen gotischen Lern- prinzips) eines neuen Zeitalters). 1401.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist Deutschland stolz auf seine Kultur-Vergangeheit.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen werden Kulturen von Einzelnen aufgebaut und erneuert. Kultur ist das Ergebnis der Entwicklungsauseinandersetzung und die Veränderung des Einzelnen ist der kulturelle, schöp- ferische Transzendierungsakt. 1402.) Eine berufliche Karriere setzt beim Berufslebens- * I.) Das Arbeitsleben, als integrativer Teil des Gesamtlebens ist nie- mals krisenfrei und ist kein ständiges Wachstumskontinuum bis zum Optimum, sondern es gehören auch entwicklungsbedingt a-typische Arbeitsformen wie Zeitarbeit, Auftragsarbeit,Berufsausstieg auf Zeit, befristeter Arbeitsvertrag, entwicklungsbedingte Berufspausen, Mehr fachbeschäftigungen,beruflicher Wiedereinstieg, "Home Office" etc. dazu und die instabile,wirtschaftliche Grundlage des Arbeitneh- mers sind ungeregelte Einkommen, Minigehalt, Altersteilzeit, Mehr- fach-Kleinein- künfte,Arbeitslosengeld, Rechnungen schreiben und Unterstützung von Anderen.Siehe Textfortsetzung in Wandlung der Arbeitswelt II.)"Den guten Seemann erkennt erst man beim schlechten Wetter". 1403.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen finde ich für Veredlung meiner Charaktereigenschaften und "für was ich nur zu nutze bin" kein Unterrichtsfach. Entwicklungs-Kultur- Lernen orien- tiert sich z.B. an den Vorbildcharaktereigen- schaften des ehemaligen Fußballspielers Uwe Seeler: "Ein- fachheit, Boden- ständigkeit, Verlässlichkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Natürlichkeit".Sie gehören zu den Entwick- lungs-Lern-Grundprinzipien und sind Eigenschaften des gotischen Lernprinzips. 1404.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist ein/e Bundeskanzler/in eine Persönlichkeit ersten Ranges. Er/Sie ist der Regie- rungschef/in, welche die Richtlinen der Politik bestimmt, auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestag gewählt, ernannt und vereidigt wird und in der Praxis muss er/sie allerdings die Vorstellungen seiner eigenen Partei und der Koalitionspartner berücksichtigen. Entwicklungs-Kultur-Lernen betrachtet den/die Bundeskanzler/in der/die eine politische Karriere verfolgt hat ",eine wertvolle Nummer aus der Masse" darstellt, aber trotzdem nichts Grosses, Beson- deres, Einzigartiges und der Welt fehlendes unersetzbares ist. Was ist schon ein/e Bundekanzler/in gegenüber ande- ren Geistesgrössen wie Johann Wolfgang Goethe,Immanuel Kant, Issac Newton, Meister Eckhart, und viele andere mehr, welche als ein Kulturbegriff gelten, die Menschheit weiter gebracht haben und weiter bringen. 1405.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen geht der ideelle Wert und Stufensinn eines Studiums nicht über den wissensfach- lichen Tellerrand des Studierenden hinaus (Brot vor Geist als Materialisierung). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird oft John Adams, Gründungsvater und der zweite Präsident der Vereinigten Staaten zitiert:"Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben Mathematik und Philosophie zu studieren, ausserdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit diese ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren (Brot und Geist"als Dematerialisie- rung) 1406.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gibt ein Ding an sich und eine objektive Welt wie Kant, Newton oder Descartes uns gelehrt haben.Wenn aber der menschliche Geist objek- tiviert wird,befindet er sich ausserhalb der Objektivität. die Gefühle, die Erkenntnis, Gewissensentscheidungen, die Einstellungs-Sichtweise, die Entwicklungs-Prozess- Trans- zendenz sind keine wissenschaftliche, anwendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft Wirkens, des "Wahrmachens" und die materialisierende Entität. Die Dinge sind, weil sie erkannt werden. Die Er- kenntnis richtet sich nicht nach den Gegenständen, son- * Der feststehende wissenschaftliche Begriff ist völlig ungeeignet Lebendigkeit zu beschreiben, weil das Entwicklungswerden im 1407.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist Kultur das Spiegelbild der äuseren angeeigneten und überarbeiteten Umwelt des Menschen, die ihn von der Angst befreit, ihm die Freiheit zugeführt hat ,ihn bestätigt,Sicherheit verleiht aber den einzelnen Menschen in Besitz genommen und intrumen- talisiert hat und dem Individualisierungsstreben des Einzel- nen entgegen steht. Der Mensch hat seine gesamte Existenz auf dieses Bewusstsein begründet und dieses Bewusstsein wiederum ist begründet auf die äussere Kultur des Men- schen. Erst durch die Bestätigung seitens des Kollektivs wird die künstliche Umwelt der Kultur zur lebendigen Wirklich- keit.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist Kultur das Spiegel- bild der Kultur des Einzelnen Menschen. Dass auf die Kultur begründete und gesicherte Bewusstsein des einzelnen Bil- dungsmenschen ist gar nicht das Bewusstsein des einzelnen Menschen selber, sondern es ist das gelehrte, geschichtliche und wissenschaftliche Bewusstsein aller Menschen. Die kul-turellen Schöpfungen des Menschen wie Kunst, Literatur, Musik, Architektur, Philosophie, Religion etc. sind nie All- gemeingut und auch nicht kulturell von den vielen Einzelnen internalisiert worden,sondern nur im Geistesbesitz von wenigen Einzelnen,im staatlichen Besitz von Kulturgütern oder im Internet abrufbar.Trotz aller menschlichen Kul- turvielfalt,welche aber keine zündenden Werte mehr vermitteln-Nr.85,steht der einzelne Mensch noch am Anfang seiner kulturellen Entwick- lung. Jede Generation und jeder einzelne Mensch muss kulturell gleich " wie Sisyphos seinen Felsblock bergauf wälzen ", um nicht überrollt zu werden. Dass das Individuum ein unentwickeltes Wesen geblieben ist, dass den eigentlichen Engpass der Kulturentwicklung dar- stellt, weil er durch die bürgerliche Gewöhnungs-Anpassung seine Individualität und sein " Mensch-Strebe-Selbst-Sein" aufgeben hat, weil die gesellschaftliche Ordnung wichtiger ist, als die (Entwicklungs)freiheit. Aber Kulturen werden von Einzelnen aufgebaut und erneuert. Kultur ist das Ergebnis der Entwicklungsauseinandersetzung und die Veränderung des Einzelnen ist der kulturelle, schöpferische Transzendie- rungsakt.Nicht die Welt muss sich ändern, sondern der Einzelne kann nicht bleiben wie er ist. Die Zivilisation kann nur noch verteilen, aber nicht mehr verzichten. Nur eine kulturelle Substanz wird erst der Individualisierungsaskese geschaffen.Trotz dem kulturellen Erbe muss sich jeder Einzelne selbst besinnen und seinem Reifegrad -Nr.782 und Fähigkeiten entsprechend sich kulturell entwickeln. Erbe bedeutet auch immer Auftrag. Siehe Textfortsetzung den Gliederungspunkt " Krise des Christentums-Kurzer geschicht- licher Rückblick" in Christentum-frueher-und-heute 1408.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird viel Energie und Geld in Deutschland in schulische Bildung als auch in Aus-, Fort-und Weiterbildung, in Berufsabschlüsse und akade- mische Ausbildung gesteckt. Das Entwicklungs-Kultur-Lernen kommt zum empirischen Ergebnis, dass bei Millionen Men- schen die Arbeitstätigkeit und der Berufabschluss nachher nicht zusammen passen*. * I.) Dieses schuldet u.a. der Tatsache, dass der Weg vom Beruf zur Berufung erst durch viele Tätigkeiten gefunden und der erlernte Erstberuf obsolet wird. II.) Ein weiterer Grund ist dem Entwicklungsgesetz geschuldet. Nach dem evolutionären Arbeitsverständnis sind aus der Entwicklungs-(bringschuld)brille betrachtet z.B. vierzig Jahre in gleicher Berufs-und Tätigkeitsausübung im gleichen Unternehmen "verlorene Jahre" und kein lobenswerter Arbeitswert. Es war damals so und es ist heute auch mehrfach so, dass der erlernte Beruf erst mit dem Renten- eintrittsalter endet. Der Beruf wird nur aufgegeben, wenn er in eine Krise gerät. Jede Arbeit dient aber dazu, diese überflüssig zu machen und zur berufenden Arbeit zu gelangen. Das Leben ist aber auf Wachstum, und nicht auf Wiederholung und Beharrung ausgerichtet. Wiederholung als Kreislauf und " alle Jahre wieder " ist ungeschicht lich und ent- wicklungsarm. Das Signum für Entwicklung ist die Spirale. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen worden, wie ein Zir- kuspferd in der Manege immer wieder im Kreise herum zu laufen.Es wird eine Zeit kommen,wo arbeitsgesetzlich z.B. 40 Jahre an der Kasse in der gleichen Tätigkeit nicht mehr möglich ist. III.) Man lernt einen Beruf ohne dass dieser einen Lebenssinn hat. Es stellt sich die Frage, ob z.B. die ersten drei Berufsausbildungsjahre als Berufsfindungsphase die nächsten 40 Lebensjahre bestimmen und ich als Arbeitnehmer, um des "Arbeitsplatz-Erhaltenswillens " an meinem Leben vorbei und ohne wirklichen Sinn lebe, weil der Entwicklungs- lebensverlauf ein anderer geworden ist (Aussitzenmentalität). Jede (Arbeits)zeit ohne Entwicklung bleibt dann vergeudete Lebenszeit (Entwicklungsmentalität). 1409.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen versteht man unter Geist eine von den Sinnen unabhängige, abstrakte Erkennt- nisfähigkeit und die bewusste Selbstwahrnehmung eines Individuums ( persönlicher Geist als Denk-Verstehens-Vermögen). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen versteht man unter Geist eine im Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Reifeprozess fortschreitende Selbsterkenntnis (absoluter, überpersönlicher Dematerialisierungs)Geist als Entwick- lungs-Durchdringungs-Vermögen). 1410.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird reflektiert um erfolgreicher und "weltmännischer" zu werden.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird reflektiert um "sich selbst" und die Welt will durch mich etwas werden. 1411.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist eine Erkenntnis identisch mit dem begriffenen Gegenstand.Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen erfolgt erst eine Erkenntnis mit dem Ergriffen werden durch den Gegenstand*. * Wenn ich mich z.B. im gotischen Baustil wieder erkenne, ist dieser 1412.) Von der Bildungsfreiheit des Bildungs-Kultur-Lernens, welche sich für einen weltanschauungsfreien Werteunter- richt einsetzt zum Entwicklungs-Kultur-Lernen, welches sich für einen "Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens Christen- tum Unterricht" (ehemals Religionsunterricht der Glaubens-gemeinschaften) einsetzt. 1413.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist mir das viele Wissen in den Kopf gestiegen.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen nützt das viele Wissen nichts und das ist meistens der Fall, weil die notwendige Entwicklungsreife Nr.782 dafür fehlt. 1414.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt,dass es keine "Seeligkeit" ohne Bücher gibt. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen brauche ich immer weniger und zum Schluss keine Bücher mehr,weil ich immer mehr von meinen Entwick- lungserkenntnissen lebe.Siehe Textfortsetzung Nr 71 in Kulturlernen-3* *I.) Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß-FjodorMichailowitsch Dostojewski. (1821-1881) russischer Schriftsteller, II.) Anamnese ist die Erinnerung an alles vorhandenes Wissen in der unsterblichen Seele, welches bei der Geburt vergessen wird. Es ist auch die (Entwicklungs)-Wieder-Erinnerungs-Pädagogik Platons, dass der Mensch das Abbild der Idee in sich trägt und die Sublimierungs- these des Aristoteles, wo alles Wissen schon im universellen Bewusst- sein als emergente Eigenschaft ausserhalb vom Einzelgehirn existent ist und der " Ichcharakter " bei der Theorie des Bewusstseins in Frage gestellt wird. Es ist auch die Idee des antiken Philosophen Plotins wieder erkannter Urbilder, weil bei Schöpfung schon alles vorgeformt wurde und dieses durch die Entwicklung beim Einzelnen bewusst wird als "es ist mir einfallen". Jeder kennt das Zitat von dem Maler Salva- dor Dali, der sich am liebsten nur an die Zukunft erinnert. Quanten- physikalisch wird das Wissens-Bewusstsein nicht als ein Produkt eines Ich-Bewusstseins-Gehirns als relatives Bewusstsein betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsfeld ausserhalb von meinem Gehirn, welches nur Werkzeug ist, zu diesem universellen, absoluten Be- wusstsein als Weltgedächtnis, um die benötigen Informationen aus dem allumfassenden Speicher abzurufen und für deren optimale Verwendung zu sorgen. Dort erhält der Einzelne über die Reflexion " mit seinem Selbst als Loslösung vom "gebundenen Bildungsgeist" eine Resonanz-Wahrnehmung als Rückspiegelung von sich und dadurch Selbstbewusstsein gebildet wird und neues Wissen und Erkenntnisse gewonnen werden als "Google-Funktion". Wir tragen in unseren Ge- nen, in den uns überlieferten Erbinformationen die gesamte Erfah- rung und das Wissen der Entwicklungsgegeschichte der Menschheit bis heute. III.) " Lernen besteht in einem Erinnern seit Generationen in der Seele des Menschen (Sokrates im Dialog mit seinem Kollegen Platon) ". 1415.) Eigenschaften für geistiges Wachstum beim Bildungs-Kultur-Lernen sind u.a. der Fleiss, die Begabung, die schu- lische Förderung und das Elternhaus.Eigenschaften für das geistliche Entwicklungswachstum sind u.a.Reife, Demut, Ausdauer und die Lerntugenden des gotischen Lernprinzips. 1416.) Bildungs-Kultur-Lernen ist die Lernwiederholung die Regel (kreisförmiges repetieren).Entwicklungs-Kultur-Lernen wiederholt sich nie und versucht bei jeder neuen Tätigkeit 1417.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen verläuft jeder Tag zwillingshaft und sich ständig wiederholend ähnlich dem anderen ("Tretmühle eines Alltags").Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen fängt jeder Tag mit einem "weissen, unbe- schriebenen Blatt Papier, an welcher individualgechichtlich betrachtet der Menschheit fehlen würde. Jeder Tag wird zu 1418.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird z.B. bei der Archä-ologie meistens unter der Erde durch Extraspektion nach materiellen Vergangenheits-Hinterlassenschaften der kultu- rellen Entwicklung der Menschheit geforscht (Natur-und Geisteswissenschaften). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird über der Erde durch Intraspektion nach den Zukunfts-Quellen der kulturellen Entwicklung des Einzelnen ge- forscht.Den stillen Entwicklungs-Individualisierung-Weg nach innen kennt die Bildung nicht (das Natürliche im Übernatürlichen). 1419.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gibt es viele Reise- länder, wo ich Urlaub machen kann (wegfahren von sich selbst). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gibt es Länder, welche den Himmel in mir weiten (wegfahren, um heim zukommen). 1420.) Gegenüberstellung des statischen Bildungs-Kultur-Lernprozesses einerseits und dem dynamischen Entwicklungs-Kultur- Lernprozess anderseits.
* Beim gotischen Lernprinzip stehen sich neurologisch gesprochen konsistente phantasiehafte, symbolische, ganz- und einheitliche, holi- stische, risikobereite, bildgebundene, unspezifische, erlaubende, induktive, melodische, symbolische, vorstellende, vernunftgesteu- erte, entwicklungsreife, glaubende, träumende, zeitlose, transzen- dierende, objektive und " gemütslastige ",religiöse, nicht-rationale Transformations-Wirklichkeits-Entwicklungs-Prozess-lebensver- trauendes-Lebensgrundgefühl der rechten Gehirnhemisphäre (EQ-Individualisierungs-Transzendierungs-Quotient der Entwicklung) und versucht beide Seiten zu vereinen. Diese rechte Gehirnhemisphäre der Entwicklungs-Prozess-Transzendenz sind keine wissenschaftliche, an- wendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft des Wirkens und zum Wirklichen. Danach ist im Bereich der Mikrophysik der Unterschied zwischen Subjekt und Objekt gegenstandslos geworden. Subjekt und Objekt bedingen sich gegenseitig. Indem ich erkenne, gestalte ich das Erkannte mit. Der Glaube z.B. ist der aktive Mitvollzug, ja sogar die Mitgestaltung durch den Glauben.
* Die drei Phasen des Entwicklungsprozesses. - Prozessbeginn (Destruktion – Askese –Abstraktion).
1421.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist der Gradmesser für die Höhe einer Kultur des Volkes das Bildungsniveau des Einzelnen, die Höhe des Sozialproduktes und die Anzahl der Museen.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist der Gradmes- ser einer Kultur die Anzahl der Entwicklungseinzelnen. Der höchste Grad der menschlichen Kultur ist der höchste Grad der Entwicklungsspannung, die der Mensch im Entwick-lungsungleichgewicht aushalten kann,um in der Instabilität seines Lebens Stabilität zu finden 1422.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen spielt die Kindheits- seele,der Zauber der Kindheit, Kindheitserlebnisse und eine Naturkindheit keine Rolle.Erst beim Entwicklungs-Kultur-lernen hat sich überall herum gesprochen,dass Visionäre oft Träumer waren und diese " die Welt verändert haben und verändern, die im vorherrschenden Reich nicht wahrge- nommen werden und ihr eigenes Reich für alle erschaffen. Alle, die eine Schulklasse wiederholen müssen, werden eines Tages alle anderen überholen. Dass er sie alle erkennt, ohne selbst erkannt zu werden. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird auch zum Mittelpunkt für die anderen. Was einer geworden ist und noch wird, ist er immer nur aus sich selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche ihn geformt haben, weil jeder Entwicklungs-Individualisierungs-Lebensweg immer auto- biografisch, autodidaktisch und bildungsdialektisch angelegt ist.Dieses trifft besonders für das heutige Internet-Kommu- nikations-Zeitalter zu*. * Das Internet z.B. stellt die Dominations-macht der Zuhörbildung immer mehr in Frage, weil es auf die autodidaktische Selbstver- mittlung ankommt. Die Didaktik des fremdorganisierten Lernens wird zur Autodidaktik des selbstorganisierten Lernens und die Belehrung wird zur Erkenntnis. Erst als Autodidakt wird man unbewertet, unab- hängig, freigeistig, vor Autoritätsgläubigkeit bewahrt.Siehe Textfort- setzung in Vom neuen, digitalen Internet-Zeitalter zum Entwicklungs-Individualisierungs-Zeitalter 1423.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird geplant, geglaubt und getan, als wenn es für ewig wäre.Der Entwicklungsver- lauf beim Entwicklungs-Kultur-Lernen entwertet das Geplan- te, Gewollte,Ungeplantes und sich aus der jeweiligen Lebens- konstellation alles Neue bildet. Die Dynamik der mensch- lichen Entwicklung ist so gewaltig und entzieht sich der rationalen Vorhersagefähigkeit, Kontrollfähigkeit und damit der Zuverlässigkeit*. *I.) Langfristige Vorhersagen sind von der Entwicklung her gesehen hochspekulativ. Der Evolutionsverlauf erweckt in seinem äusseren Erscheinungsbild den Eindruck einer zielhaften Entwicklung eines geplanten und in diesem Sinne auch gewollten Entwicklungsge- II.)Wenn wir die Gegenwart kennen, können wir nicht die undurch- III.) Es geht im wesentlichen darum, wie der Wandel, die Lebensdyna- mik,die Unwägbarkeiten, Ungeplantes und das Nicht-Rationale entwicklungsmässig gedeutet werden kann. Wenn sich das System dem kritischen Umschlagspunkt nähert, entscheidet es selbst, welchen Weg es einschlagen will und diese Entscheidung wird seine Evolution bestimmen (d.h., dass Evolution offen, unbestimmt und kein Ziel oder Zweck erkennbar ist). Aber in der Systemschau wird der Prozess nicht vom blinden Zufall beherrscht, sondern stellt die Ent- faltung einer (geplanten) Ordnung und Komplexität dar, die man eine Art Lernprozess mit Autonomie und Freiheit der Wahl betrachten kann. 1424.) Der heutige neuzeitliche Kulturbegriff des Bildungs-Kultur-Lernens stammt von dem Philosophen Immanuel Kant.Der Mensch als kulturschaffendes Wesen vollzieht sich im Verhältnis zur Natur. Für Kant sind Mensch und Kultur ein Endzweck der Natur. Dabei ist mit diesem Endzweck der Natur die moralische Fähigkeit des Menschen zum katego- rischen Imperativ verbunden: „Handle nur nach derjenigen Maxime durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“Entwicklungs-Kultur-Lernen steht dem idealistischen und abstrakten Kulturbegriff des Philo- sophen Kants kritisch gegenüber,weil die heutige Kultur- wirklichkeit zu einer Zivilisationskultur verkommen ist und unter der Tarnkappe Kultur alles (z.B. Ess- und Trinkkultur, Unternehmenskultur, Wohnkultur, Aktienkultur, Palaver- rkultur (Talkschows),Spasskultur,Reisekultur, politische Kultur, Theaterkultur) in Verbindung gebracht wird, was im eigentlichen kulturellen Sinne kulturlos ist, weil kein Mensch durch die Alibifunktion jemals verändert hat oder besser geworden ist. 1425.) Bildungs-Kultur-Lernen wurde schon einmal 1871 als " Kulturkampf " bezeichnet im Sinne von Unwissenheit, Rück- * I.) Nur weil Entwicklung noch kein gesellschaftlicher Wert darstellt, kein Gesetz zu etwas verpflichtet und Individualentwicklung Pri- II.) Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens und der Einzelne ist nur wahr, wenn er individuiert d.h. Dinge lebt und Dinge tut, was keiner so tun kann und es das Einzige ist,wo er zunutze ist.IIndividualität ist immer Polarisation und nur dadurch wird man erst wahrgenommen. Entwicklung bleibt immer Einzelentwicklung und ist am indivi- duellen Leben des Einzelnen anhaftend und lässt sich auch nicht nachahmen.Erst durch die Entwicklung begründet und definiert sich jedes Individuum.Nur in der Einzelgeschichte erfüllt sich seine Bestimmung des von seiner Natur herkommenden Mensch- seins. Siehe Textfortsetzung in Individuationsentwicklung als Lebensweg 1426) Bildungs-Kultur-Lernen besteht aus Bildungsfächern. Entwicklungs-Kultur-Lernen besteht aus dem Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld-Prinzip*. * * 1.)" Wer seine Schuldigkeit nicht tut ist unnütz, mag er noch so brauchbar sein wie er will - dass sich alles Schuld auf Erden rächt"*. * Johann Wolfgang Goethe, Dichter. II.) Es wird eine Zeit kommen, wo Entwicklungsresistente als Unbe- lehrbare gelten und es wird nur mit dem Kopf geschüttelt, weil sie ihre Entwicklungsbringschuld nicht für ernst nehmen und dafür sanktioniert werden. 1427.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist im menschlichen Kulturleben der Starke " der Wissende und Habende ". Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist im menschlichen Kulturle- ben der Starke " der Nichtangepasste und Suchende "*. * Es kann nicht genug betont werden, aber im menschlichen Kul- dentliches erreicht und Umwälzungen eingeleitet haben.Der Gradmesser für die Höhe einer Kultur des Volkes sind nicht das Bildungsniveau des Einzelnen, die Höhe des Sozialproduktes oder die Anzahl der Museen, sondern die Anzahl der Entwicklungsein- zelnen.Siehe Textfortsetzung in Gesellschafts-und Entwicklungs- mensch 1428.) Bildungs-Kultur-Lernen ist die Absicht die Dinge der Welt zum Haben als Besitz, um mich darüber zu definieren und meine Sicherheit darin zu suchen (Materialisierung). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Absicht die Dinge der Welt haben zu wollen " als hätte man sie nicht "und diese als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungszweck trans- 1429.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen heisst es um in aller Deutlichkeit zu sagen,Unternehmen haben nur eine Aufgabe, nämlich Gewinne zu erwirtschaften und die Arbeitsplätze sind als Mittel zur Geldmaximierung da (Arbeitgebersicht- weise).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen heisst es um in aller Deutlichkeit zu sagen,die Arbeitsplätze des Unterneh- mens haben nur eine Aufgabe als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungszweck die Arbeit überflüssig zu machen und einen Entwicklungsgewinn für den Arbeiteten zu erzielen.Alles was getan wird, wird in der Absicht getan es zu überwinden (Arbeitnehmersichtweise)*. * Das erste Unternehmensziel besteht darin Gewinn zu erzielen und nach einer Studie der befragten Personalverantwortlichen von 80 Unterneh- men im deutschsprachigen Raum bestätigt, dass für Vorstände und Geschäftsführer die Kunden und Aktionäre wichtiger sind, als das Entwicklungswohl der einzelnen Mitarbeiter.
*I.) Von geschriebenen,dualistischen Wirtschaftsgesetzen der Wirt- schaft und Technik sind unsere Zukunft und die Hauptlebensrichtung (Wirtschafts-Angebots-Nachfrage-Interessen) zu den ungeschriebe- nen, universalen Entwicklungslebensgesetzen, die Entwicklung eines jeden Einzelnen ist unsere Zukunft und die Hauptlebensrichtung II.) Der Paradigmenwechsel der Wirtschaftswissenschaften erfolgt durch die Aufhebung der Spaltung des Wirtschaftsdualismus wie Angebot-Nachfrage, Gewinn-Verlust, Arbeitgeber-Arbeitnehmer, Monopolist-Konkurrenz etc. 1431.)Von der Wachstums- und Beschäftigungspolitik beim Bildungs-Kultur-Lernen als das merkantile Weltbild des Wirtschaftssubjektes und der Glaube an die machtvolle Wirtschaftskraft zum Entwicklungswachstum und Selbst- beschäftigungspolitik beim Entwicklungs-Kultur-Lernen als das Weltbild des Entwicklungsmenschen, das Vetrauen an * I.)Ein historisches Beispiel für den Glauben an die Wirtschaft zeigt uns die deutsche Neuzeitgeschichte. Wer im Jahre 1949 in Deutsch- land " fünfzig Jahre alt " war, hat in seinem Leben mindestens sechs- mal von vorne anfangen müssen. Zum ersten Male 1919 nach dem ersten Weltkrieg, dann 1924 nach der Inflation, 1933 nach der Wirt- schafts- krise, mindestens einmal zwischen 1939 und 1945, schliess- lich nach dem Zweiten Weltkrieg und letztendlich am 20. Juni 1948 dann mit der Einführung der deutschen Mark. Die Ursache war immer die Gleiche, weil (Diesseits)bewusstsein und die (Jenseits)(wirklich- keit) gleich- gesetzt wurde und zur Spaltung eines Neuanfangs ge- führt hat, was es aber nicht ist. II.) Dem Homo oeconomicus liegt ein wirtschaftswissenschaftliches- III.) Der Geist ist der machtvolle Ursprung und nicht die Materie.Nicht
wirtschaftung eines vorrübergehenden Wohlstandes und Sozialproduktes (hoher Lebensstandard-Anspruch). Ziel- setzung des Entwicklungs-Kultur-Lernens ist diesem eine tragende und bleibende Lebenssinngrundlage durch die Dematerialisierung zu geben (hoher entwicklungsstandard- ethischer Anspruch)*. * Ein hoher Lebensstandard und Eigentum bilden die Grundlage jeg- licher sozialen Ordnung und sind Vorausetzung für das Entwicklungs- wohlergehen. Die Menschheits-,Wissenschafts-und Religionsgeschich- te haben bisher dazu gedient, den heutigen Entwicklungseinzelnen zu schaffen.Was hätten die Opfer,Leiden und Schuld der vergangenen Kriege sonst für einen Sinn gehabt ? Die Geschichte als Ganzes und jedem Einzelnen wäre sinnlos,wenn ausser einer demokratischen Staatsform,libertären Gesellschafts-und Wirtschaftsordnung, Wohl- stand, soziale Sicherheit und einer langen Friedenszeit sonst nichts weiteres herauskommen sollte.Es ist die positive Polaritätssicht- weise des Materialismus und Kapitalismus,dass man erst einen Besitz haben muss, bevor man es als Mittel zum höheren Entwicklungs-Werde-Zweck transzendieren kann.Es ist die Dematerialisierung als Gesetzmässigkeit zur Erhaltung von Energie und Materie im Weiter-Entwicklungs-Sinne,weil alles in der Welt nur Gleichnis und Mittel zum Entwicklungs-Sinn-Zweck ist,was über die Dinge hinaus auf etwas Höheres verweisen will,wozu der Mensch durch seine Ent- wicklung fähig sein kann als Entwicklungsweg-Hinweiser.Das dauer- anhaltende "Wirtschaftswunder"macht diese Entwicklung erst 1433.) Bildungs-Kultur-Lernen lebt von den wirtschaftlichen Aufbau-,Wachstums- und Wohlstandsjahren (alte Genera- tion).Entwicklungs-Kultur-Lernen erkennt den wirtschaft- lichen Verfall-, Umgestaltungs- und die Entwicklungsaufbau- jahre (neue Generation)*. *I.) An wichtigen Punkten der Evolution treten Wertwenden auf d.h., lungs gesteuert, um zu einer höheren Entwicklungsstufe zu gelangen. II.) In Deutschland sind noch überwiegend die Werte der wirtschaft- lichen Aufbaugeneration vorherrschend und es wird noch daran fest gehalten,obwohl diese Werte den Zerfallskeim in sich tragen und mittlerweile der Vergangenheit angehören. Diese sind aber von der Entwicklung überholt,inflationär und somit entwicklungs-und wertlos geworden. III.) Wer schon einmal eine Wohnungsauflösung durchgeführt hat weiss, dass viel mühsam Erworbenes und Liebgewonnenes plötzlich einfach auf dem Spermüll und im Kleidersammelcontainer landet,was einmal viel Geld gekostet hat und materialistisch als Materieent- wertung gedeutet werden kann. IV.) Durch den Wertewandel ist die Vermögensschmelze nicht nomi- nal, sondern evolutional.Durch die neue Sichtweise wird die Sache ihrer Autorität beraubt.Die Spannung zwischen Subjekt und Objekt ist aufgelöst. 1434).Vom Wirtschafts- und Gesellschaftsmenschen des Bildungs-Kultur-Lernens , wo alle Arbeits- und Lebensfragen nur ökonomisch, gesellschaftlich und nutzenmässig begriffen werden, ob es gesellschafts- ,politik-und gesetzeskonform ist, ob es sich rechnet. ein Geschäft ist oder zu meinem Vorteil ist (Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zum Selbstzweck). Zum Menschen des Entwicklungs-Kultur-Lernens, welcher alle Arbeits- Wirtschafts-und Lebensfragen evolutionär begreift und ob diese für den Einzelnen entwicklungsdienlich sind als das ausser- und übergesellschaftliche im Gesell- schaftlichen,das ausser-und überpolitische im Politischen, und das ausser-und überökonomische im Ökonomischen (Gesellschaft,Politik und Wirtschaft werden der Entwicklung unter geordnet). 1435.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen heisst es, dass der Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe 60 Jahre an seinem Faust als eines der meist zitierten Werke der Literatur gearbeitet hat.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen gibt es immer mehr Menschen, welche anfangen erst im fortge- schrittenen Rentenalter nochmals durchzustarten, um ihre (unsterbliche) Lebens- leistung zu schaffen. 1436.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen zählt der Expertenrat,die Fachkompetenz und die akademische Weihen (eine Meinung unter vielen). Beim Entwicklungs Kultur-Lernen zählt nur das Wirkkraftfeld eines Vorbildes,was zur Entwicklungsrichtung aller wird (ein Faktum,welches sich durchsetzen wird)*. * Der zukünftige Weg kann nur gegangen werden und es waren im- mer nur die stillen Vorbilder, , welche den nächsten Entwicklungs-schritt eingeleitet haben allen Widerständen, ökonomischen Nach- teilen und Anders- meinungen zum Trotz. So wir wir sind, ist die Welt. Jeder Mensch ist sein eigenes Universum und bewegt sich dem geistigen Weltzentrum parallel. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen. Weil dieser Entwicklungs-Lebens-Zukunfts-Weg auch gegangen wurde und weiter gegangen wird, weil sich ein Einzelner bis in die Wurzeln in allen Lebensberei- chen umgestaltet hat, hat er wirkungspotentiell den Nachfolgeweg für die anderen frei gemacht.Wer sein eigenes Leben erkannt hat, hat es für alle erkannt.Der Dichter Friedrich Schiller würde sagen; " Was einer im Reiche der Wahrheit erwirbt, hat er für alle erworben. Nur dieses ist der archimedische Punkt und prima causa , auf den es ankommt. Wenn der Mensch sich durchgerungen und den Vorbildweg geöffnet gemacht hat für alle, ist das wie ein Tropfen, welcher ins Meer fliesst, wo das Meer sich in den Tropfen verwandelt und ein Einzelner zur Menschheit wird und nicht der Tropfen zum Meer wird. (Von=Bildungs-Kultur-Lernen zu=Entwicklungs-Kultur- Lernen). 1437.) Von der Zukunft der Arbeitswelt, welche von intellek- 1438.) Von dem wirtschaftlichen Spekulationsrisiko der Unternehmen (ethisch destruktiv) zum Lebensentwick- lungs-Individualisierungsrisiko des Arbeitnehmers im Beruf(ethisch konstruktiv). 1439.) Von den Natur-und Rohstoffressourcen der Welt aus- * Auch wird die derzeitige Konsumideologie wie der Umweltklimaakti- vismus zeigt, kritisch betrachtet,"weil auf Kosten fremder Kreide gezecht wird ". Die Abweichungen vom natürlichen Normalzustand und die Tropisierung unseres Klimas werden immer grösser und es wächst die Gefahr, dass dieses einem Kipppunkt näher kommt. Das Artensterben ist heute hundert mal schneller, als es die Evolution vorgibt. Zur Zeit benötigen wir "1,5 Erden". Die Erde ist ressourcen- mässig überlastet und muss seit Anfang der 70-iger Jahre mehr her- geben, als sie nachhaltig verkraften und dass es mit einer auf Wachstum und Verbrauch von Ressourcen basierenden Ökonomie nicht weitergehen kann.Das Wasser im Mittelmeer ist 2 bis 6 Grad flächendeckend wärmer als es sein soll. Das ist ein maritimes Feuer, dass unter Wasser unheimlich viel Lebensraum vernichtet. Gleich- zeitig haben wir disruptive Temperaturen im Nordatlantik, die wir da flächendeckend noch nie gesehen haben. Nach einer Studie der Entwicklungsgesellschaft Oxfam schädigt der Konsumrausch " des sich alles kaufen könnens " und haben wollens einer Minderheit das Klima mehr, als die Hälfte der Menschheit. Der einzige Ort im Universum, wo sich leben lässt, ist innerhalb der Erdatmosphäre und diese wird für viele Generationen gerade wegen dem Remateriali- schwinden der Artenvielfalt auch der Mensch verschwindet. Wir stehen auf der Vergangenheit und hängen dem Glanz des " nicht mehr “ nach und verdrängen damit die aufgestauten Entwick- lungsnotwendigkeiten. Wir leben in einer untergegangenen, ver- gangenheitsorientierten Welt und versuchen eine abgelebte, ent- wicklungslose, sterbende Epoche zu mumifizieren, indem wir rück- wärtsgewandt versuchen ein neues Gleichgewicht wieder herzu- stellen, ohne die Dematerialisierungs-Dynamik der Gegenwart in die Zukunftsdimen- sion mit einzubeziehen.Es wird meistens nur über den öko-logischen Fußabdruck des Menschen diskutiert anstatt einschneidend zu handeln. 1440.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen hatte ich einen Traum dass die Bundesrepublik Deutschland zur Zeit ca. 82,7 Milli- onen Ein- und Bewohner ein nationales Gemeinschafts- gefühl hat ("Niemande").Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen träume ich von den ca. 82,7 Millionen Menschen, wo jeder Einzelne einmal zur individualgeschichtlichen Person wird, welche dann diesem Lande fehlen würde ("Jemande") *. * I.) Vom Bildungs-Kultur-Lernen ist der lange Entwicklungsweg des Einzelnen vom namenlosen Ein-und Bewohner eines Landes zum Individuum. Individuation wird als individual-begriffliche Fassung des Lebens definiert, während "Ein- und Bewohner" eine anonyme Fassung von Leben bedeutet. Der Einzelne ist im Idealfall nur wahr, wenn er individuiert. Ein Mensch, der nicht individuell wird und ist, existiert als Einzelner nicht. II.) Siehe auch "Individualisierung in der Gesellschaft III.) Wenn in einer freien Wissensenzyklopädie z.B. eine Millionen-metropole lexikalisch dargestellt wird und am Textende auch (namhafte) "Töchter und Söhne der Stadt" aufgeführt werden, liegt die Anzahl der Ehrenpersonen und Persönlichkeiten als Töchter und Söhne der Stadt heute meistens im zweistelligen Zahlenbereich.In den letzten Jahrhunderten waren überwiegend Persönlichkeiten wie Politiker, Philosophen Künstler,Kirchenleute,Maler, Schriftsteller, welche die Menschen weitergebracht haben. In den letzten Jahr- zehnten aber beschränkt sich die Persönlichkeit "der Töchter und Söhne der Stadt" überwiegend auf einem Unterhaltungsniveau von Sportlern, Schauspielern und Sängern.
1441.) Von der illusionären Identifikation mit seiner Heimat, seinem Land oder einer Region (ich bin Saarländer, Litauer oder Europäer) zur tatsächlichen Identifikation mit sich und seinem Selbst (ich bin Mensch,Individuum, Weltenbürger) *. *I.) Eine Identifikation und ein Zugehörigkeitsgefühl mit z.B. 740 Millionen Europäern bleibt abstrakt und ohne Herzblut. Die Zukunft Europa ist mehr ein Europa der regionalen, biografischen Empfindung z.B. ich bin Bretone oder Schwabe als eine globale Authentizität. 1442.) Vom gesellschaftlichen Menschen als Verbraucher, Quote,Steuerzahler, Konsum- und Solidarkraft als Gesamt- verantwortung zum Systemerhalt zum Einzelmenschen als * Die Individualität wird in der Gesellschaft (noch) nicht gefordert und spielt noch überhaupt keine Rolle. Die Gesellschaft ist aber nicht fähig aus sich heraus sich zu wandeln, der Gesellschaftsmensch ist wenig entwicklungsfähig und nicht der wirkliche Mensch, sondern nur der sich entwickelnde Einzelne ist wirklich und die tragende das wertvollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und deshalb " systemrelevant ". Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiterbringt. Entwickler machen den Unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Durch ihn wird die Welt zu einem besseren Ort.Nur wer sich entfal- tet, bewirkt gutes oder Entwicklungs-Individualisierung nicht zu tun ist schlimmer, als etwas schlechtes zu tun ". Es kann nicht genug betont werden, aber im menschlichen Kultur-,Berufs-und Krisenleben ist der Starke, der Nichtangepasste. Immer waren es schöpferische, nicht angepasste Einzelmenschen, welche Ausserordentliches er- reicht und Umwälzungen eingeleitet haben.Der Gradmesser für die Höhe einer Kultur des Volkes sind nicht das Bildungsniveau des Einzelnen, die Höhe des Sozialproduktes oder die Anzahl der Museen, sondern die Anzahl der Entwicklungseinzelnen. 1443.) Von dem Staat,der Wirtschaft und Gesellschaft, welche nur an Geld interessiert sind, nur "reiche und gebildete Menschen" zulässt und der Reichtum und Bildung als er- strebenswertes Ideal gilt (Wirtschaftsucht) zum Staat, der Wirtschaft und Gesellschaft, welche an der Entwicklung eines jeden Einzelnen interessiert sind und der Entwick- lungs-Individuali sierungs-Werdereichtum als erstebens- wertes Ideal gilt(Entwicklung sucht)*.Das andauernde Wirtschaftswunder macht erst Entwicklung möglich, das ist seine Rechtfertigung damit die menschliche Entwicklung weiter geht*. *I.)" Keine Staatsform bietet ein Bild hässlicherer Entartung, als wenn die Wohlhabensten auch für die Besten gehalten werden- * Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Konsul, 63 v. Chr., Anwalt,Philosoph, berühmter Redner, Schriftsteller. 1444.) Von der Individualisierung des dialektischen Prozes- ses, welcher bei dem Philosophen Hegel unausgeschöpft bleibt und an den Staat weiter gegeben wurde (Staatsverant- wortung) zur Individualisierung,dass nicht der Staat, son-dern der Einzelne besser werden muss und nicht bleiben kann wie er ist (Individualverantwortung). 1445.) Von der Staatserhaltung des "status quo ante" zur Staatsentwicklung "des status quo post". 1446.) Vom gesetzestreuen,solidarischen Staatskonsenz-bürgern,welche für die Systemerhaltung sich einsetzen (Gesetze werden befolgt-esprit des lois )zum subsidären und egoistischen Entwicklungs-Einzelbürger für andere, um die Bevormundungen des vorherrschenden Systems zu über winden (Entwicklern wird gefolgt-esprit des evolution)*. * Die Individualität wird in der Gesellschaft (noch) nicht gefordert und spielt noch überhaupt keine Rolle. Die Gesellschaft ist aber nicht fähig aus sich heraus sich zu wandeln, der Gesellschaftsmensch ist wenig entwicklungsfähig und nicht der wirkliche Mensch, sondern nur der sich entwickelnde Einzelne ist wirklich und die tragende Kraft unserer Gesellschaft und gibt die Werderichtung mit seinen Entwick- lungs impulsen an. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wert- vollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und deshalb " system- relevant ". Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiter- bringt. Entwickler machen den Unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Durch Starke, der Nichtangepasste. Immer waren es schöpferische,nicht angepasste Einzelmenschen, welche Ausserordentliches erreicht und Umwälzungen eingeleitet haben.Der Gradmesser für die Höhe einer Kultur des Volkes sind nicht das Bildungsniveau des Einzelnen, die Höhe des Sozialproduktes oder die Anzahl der Museen, sondern die Anzahl der Entwicklungseinzelnen. 1447.) Von dem zeitgeistigen Erinnerungsvermögen der Menschen an die ehemaligen BundeskanzlerInnen und Bundespräsidenten des Landes zu am Ende werden diese vergessen sein, aber wir werden uns ewig an Dichter, Musi- ker, Forscher, Feldherren und grosse Persönlichkeiten erinnern. 1448.) Von regulativen Gesetzen, welche das Leben regu- lieren und disziplinieren können zu aber diese Gesetze können kein Leben hervorrufen und Entwicklung schaffen. Recht und Gesetz können die moralische Erosion nicht völlig ausglei-chen und der Staat selbst kann keine moralische Kraft schaffen, sondern muss sie voraussetzen und darauf aufbauen.Der freiheitliche Verfassungsstaat lebt aber von kulturellen, moralischen Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann und er muss auch die Wahrheit über das Recht immer wieder von aussen empfangen, da er dieses nicht in sich selbst trägt.
1449.) Die Gesetze des Staates sind praktisch und dienen mehr dem Erhalt der Rahmenbedingungen anstatt dem Einzelnen und dessen individueller Lebensentwurf ist nicht in den Gesetzen des Staates explizit vorgesehen sondern findet in der Grauzone dazwischen statt, aber es ist das Lebensgesetz des Einzelnen innerhalb der Gesetze leben und sich ausserhalb der Gesetze zu individualisieren.Der Ge- meinschaftssinn und das Solidaritätsprinzip begründen noch nicht alleine den Lebenssinn des Einzelnen. Das bürgerliche, angepasste und sozialisierte Leben ist am Leben vorbei, weil dieser Lebensform die Lebenstiefe fehlt und der persönliche Lebensindividualisierungsauftrag darin nicht erkannt wird.Es ist nach dem geothischen Verständnis das Gesetz, wonach der einzelne Mensch angetreten ist und diesem kann er nicht entfliehen*. * Teil I.) Die Normen und Werte, die auf Systemerhaltung und Entfaltung ausgerichtet sind, sind geschützt, während dagegen Normen, die aus persönlichen Entwicklungsüberzeugungen und einer Entwicklungs- freiheit hergeleitet sind, nicht. Es fehlen die Wertnor- men für entwicklungswürdige Verhältnisse und entwicklungsmotivie- rende Bedingungen.Die Gleichbehandlung hat Vorrang gegenüber dem indivi- duellen Grundrecht einer Entwicklungsgerechtigkeit. Die Gesetze dienen nicht dazu besseres zu entwickeln, sondern nur zur Abwehr des Schlechten. Es wird erwartet, dass man seinen Bürger- pflichten nachkommt, die Gesetze einhält, aber nicht, dass man sich entwickelt und nur durch die Anpassungs-Sozialisierung einer Indivi- dualisierungsbringschuld anhäuft.Unser System hat viel Platz für einen reichen Menschen, aber wer in der vorherrschenden Wirt- schafts- und Gesellschaftsordnung seinen Entwicklungs-Individua- lisierungsweg beschreiten will, wird als Entwicklungs-Einzelmensch wenig Platz finden und ohne zivilen Ungehorsam nicht sehr weit kommen. Teil II : Seinen individuellen Weg gehen, der in der vorherrschenden Gesellschaftsordnung nicht vorgesehen ist, bleibt eine Gradwan- derung der Marginalisierung und vorübergehenden Heimatlosigkeit als Bürger (gelungenes Leben) und Bohemien (verpfuschtes Leben) zugleich, ein Gesellschaftsmensch nach aussen, aber einer Einzelner nach innen, in der kulturlosen Zivilisation leben, aber die Zivilisation im Verborgenen als " Namenloser " und stilles Vorbild kultivieren. Es ist das Kunststück der Kontrasterfahrung zwei Herren gleichzeitig erfordert nämlich viel Selbst(lebens)vertrauen und Entwicklungs- mut sich über Meinungen, gesellschaftliche Konventionen und Spielregeln, Denkverbote, Verlockungen des leichteren, bequemen Gewöhnungs-Anpassungs-Versorgungs-Absicherungs-Lebens, Erlebnis- und Geltungskonsum zu widerstehen und verzichten Es besteht immer die Gefahr zum " Sozialhilfeempfänger " zu werden und sich eine Zeit lang " von der Gesellschaft durchfüttern lassen ", 1450.) Von der Höhe der Staatsverschuldung, was allgemein als ein Finanzproblem betrachtet wird zu was aber auch als Indiz für den Verfall der sittlichen und bodenständigen Fun- damente unserer Politik interpretiert werden kann. 1451.) Von dem Artikel I Grundgesetz,dass die Würde des menschen untastbar ist, was aber sehr abstrakt und unaus- geschöpft bleibt zur tieferen Definition der Entwicklungs- würde, dass jeder Mensch einzigartig und nicht ersetzbar ist und der Mensch seinen Sinn und Wert in sich selbst hat. Die Grundrechte Menschenwürde, das Menschen-und Entwick- lungs-und Individualisierungsrecht sind nicht vom Gesetz- geber her geschaffen worden noch den Bürgern verliehen worden, sondern existieren aus eigenem (Natur)recht und sind dem Gesetzgeber übergeordnete Werte. Der freiheit- liche Verfassungsstaat lebt von ethischen Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann. 1452.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die Straflosigkeit benskonform mitwirkend verhalten hat. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Individualisierung "der Entwicklungs- lernschuld " bei Entwicklungsreife (Krisen, Unfrieden, Le- bens druck) ein unverzichtbarer Entwicklungsbestandteil und betrifft immer nur den Einzelnen als die Entfaltung der Individualität nach dem individuellen Eigengesetz und liegt in der Auseinandersetzungs-Schuld-Transzendierung (ent- wicklungswirkende, haltungsethische, konstitutive Begriffs- kategorie) einer Lebensführungs-Gewissens-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit). Diese Bringschuld ist mehr eine moralische Bewertungskategorie einer sittlichen Pflicht und kein normativer und objektiver Schuldbegriff, noch nicht einmal eine Bürgerpflichttugend,obwohl aller Lebenssinn-Zweck. Die persönliche Entwicklungsschuld und das persönliche Auseinandersetzungspotential werden oft vom Gesellschaftskollektiv aufgehoben (Legaldefinition als strafrechtliche, normative, wertethische Begriffskategorie der Schuldfähigkeit)*. * I.) Es handelt sich bei der Entwicklungs-Individualisierungs-Bring- schuld also nicht um jene Schuld, die nach dem Strafgesetzbuch geahndet wird oder die in vielen Paragraphen in Fragenbögen kate- gorisiert ist, die alle doch um Grunde nur dazu dienen, sich der Schuld zu entziehen. Es handelt sich hier um jene Schuld der Entwicklungs- verweigerung durch bequeme Anpassungsgewöhnung als Gesin- nungs- und Unterlassungsschuld eines jeden Einzelnen,die Entwick- lungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit des Entwicklungs-Gewissens und um die Schuld, welche über Generatio- nen aufgehäuft wurde, sich in Jahrhunderten aufgestaut worden ist und die heute im System unserer Zivilisation ihren legalen Nieder- schlag gefunden hat. Diese Bringschuld z.B. kann abgettragen werden durch Dematerialisierung, (Entsinnlichung), Kultur(Verwesentlich- ung), gotisches Lernprinzip(Vervollkommnung) und Unsterblich- keitslernen (Entweltlichung). "Bringschuld-Beispiel". II.) Beim traditionellen Berufsverständnis ergibt sich zwangsläufig die Spaltung zwischen Beruf und Mensch. Je länger in einem Beruf aus- geharrt wird, umso höher wird der Berg einer angehäuften Entwick- lungs-Schuld der Entwicklungslosigkeit, weil der Beruf nur den sozi- alen Teil des menschlichen Wesens abdeckt, welcher die notwendige, wirtschaftliche Existenzsicherung gewährleistet und von der quä- lenden Unsicherheit befreit, die naturgemäss erst einmal gegeben ist. Wird aber der Beruf seiner absichernden Autorität entkleidet, gerät der Mensch in die existentielle Berufs- und Arbeitskrise und wird von seiner verdrängten, entwicklungslosen Vergangenheit wieder eingeholt. Die Entwicklungs-Individualisierungs-Schuld fragt nicht danach, ob er den Beruf " berufungsmässig " geprüft hat, was in jungen Jahren reifebedingt gar nicht möglich ist, weil Tradition, Stu- diengang, Arbeitsmarkt, soziale Stellung, Zufall, Sachzwänge, Jugend- lichkeit und materielle Überlegungen die Berater und solche Über- legungen gar nicht möglich sind. II.) Fortsetzung Teil II: Ein Aus- und Umsteigen wäre nur theoretisch in mittleren und späteren Berufsjahren möglich, aber die Gewöhnung II.) Fortsetzung Teil III: " Die Sünden der Väter wirken hier bis ins dritte und vierte Glied ", weil dort die Ursachen dafür gelegt worden sind. Bei einem evolutionären Berufsverständnis wird der statische, entwicklungslose Berufsbegriff zum dynamischen, entwicklungs- lebendigen Berufungsbegriff. Durch die Arbeitsindividualisierung wird eine Lebensauthentizität geschaffen, die Spaltung von Mensch und Beruf wird aufgehoben, weil die Aufgabe innerhalb von mir liegt. III.) "Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“*. * François-Marie Arouet (Voltaire), französischer Philosoph. 1453.) Von den gesellschaftlichen Gesetzen,welche meistens auf einer negativen Betrachtungsweise basieren. Gesetze werden für die gemacht, welche Probleme machen. Gestraft wird nur etwas, was in Konflikt mit den gesellschaftlichen Regeln steht.Wir sind in erster Linie nur verantwortlich für das,was wir tun und nicht, was wir nicht getan haben. Im Rahmen der Gesetze bleiben wir schuldlos zu es mangelt uns an positiven Gesetzen welche die Entwicklung der einzelnen Menschen fördert. Durch die Gesetze kommt kein Menschen- heil. Nicht das Verbot und die Bestrafung bringt das Übel aus der Welt, sondern deren Überwindung. 1454.) Von den Politikern,welche nur nur an die nächsten Wahlen denken,sagen nur "was ankommt" und vergessen an die nächste und übernächste Generation zu denken anstatt zu sagen "worauf es ankommt". Wer notwendige, unbeque- me Wahrheiten ausspricht wird nicht mehr gewählt,aber "gute Herrscher" waren seither immer unbequem.Ein Reagieren- der ist aber kein Regierender.Um das Status-Quo Wachstum zu sichern, riskiert der Staat die Zukunft kom- mender Generationen und die Rückzahlungshypothek als Freiheitsbeschränkung für diese wird immer grösser. 1455.) Von einer bekannten Partei,welche angeblich für abendländische christliche Werte steht (Partei als sittlicher Maßstab und Gründungswert) zu dass dieses im Leben eine Illusion bleibt,weil Werte erst zum Wert werden, wenn diese von jedem Einzelnen selber entwickelt und errungen wur- den. Weil es keine für jedermann allgemeingültigen Werte gibt, muss jeder persönlich seine eigenen Werte und Maß- stäbe finden. Aber auf der anderen Seite sind rechtsstaat- liche und gesellschaftliche Grundwerte nicht ausreichend und der stabile Staat ist von Werten abhängig, die er selber nicht schaffen kann.Wo der Staat aufhört, beginnt der einzelne Mensch (ich bin mir selbst Maßstab und Wert)*. I.) Von fremden Ideen/Werten nachlaufen und deren Ruf folgen (christliche Werte im Alltagsleben führen zu keiner wirklichen Erneuerung) zu eigenen Ideen und entwickelten Werten nachlaufen und deren Ruf folgen,denn alle dieser Werte will Ewigkeit. II.) Tritt an die Stelle Gottes ein anderer diesseitiger Wert, so wird dieser Wert fraglich, weil es kein Maß gibt, an dem dieser gemessen und bestimmt werden kann. Denn der Mensch trägt das Maß nicht in sich selber,weil er das unfertige und unvollkommene Wesen darstellt. stehe und vieles nicht mehr brauche (Besitzer). 1456.) Von der Mensch lebt in einer freiheitlichen Demokra- tie (Rahmenbedingungen) zu aber sein innerstes Wesen ist für religiöse Naturen eine Theokratie.Nicht das Bibelwort der Propheten "Werdet der Welt ungleich und werdet euch selbst" oder die Bergpredigt einer Nachfolge Christi ist von Bedeutung, sondern nur die Gesetze, Regeln, Normen,die sozioökonomische Existenzsicherung, die politischen Verhält- nisse,Traditionen, Gewohnheiten, der Lebensentwurf und die persönlichen Interessen in der Gesellschaft legen fest, wo es entlang geht.Es wird beinahe unmöglich, dann mit der Lebenswirklichkeit existentiell zu recht zu kommen, weil Religion nur möglich ist gegen die Welt, aber wir in dieser Welt leben und der Mensch im Widerspruch zu seinem Ursprung steht und von der Last der Selbstwerdung nicht befreit ist (göttliches Wesen)*. * I.) Nach Meister Eckhart Meister Eckhart ist Gott Träger des Le- bens, das Lebensprinzip schlechthin und Quelle allen Seins. Durch mein " ich-werde-geatmetes Leben " bin ich Gott unmittelbar,weil Gott das Leben selbst ist und Gott das Element ist, indem ich lebe. Entwicklung ist, wo Gott in jedem einzelnen Leben zu sich kommt. Das Werden Gottes ist kein Entschluss Gottes, sondern mit seinem Wesen in jedem Lebens-Entwicklungs-Prozess mitgesetzt. Das Leben wird als eine Erscheinung Gottes und mein persönliches Leben als "das Gott-Werde-Selbst-Sein betrachtet. Immer wenn ich mich entwickele, rufe ich Gott ins diesseitige Dasein und er tritt an die Stelle des Überwun- denen, dematerialisierten als das transzen- dierte Verbesserte.Dass Gott "Gott" ist, dadurch bin die Ursache.Wäre ich nicht, wäre auch Gott nicht.Gottes Existenz zu leugnen bedeutet auch meine eigene Existenz zu leugnen. Siehe Textfortsetzung in Meister Eckhart II.) Das bedeutet in der Konsequenz " von der Demokratie als Mitbe- stim mung und einer äusseren Freiheit als Entwicklungsvoraus- setzung für alle zur Autokratie als Selbstherrschaft im Sinne von Selbstbeherrschung als Sinnbe stimmung und die innere Freiheit als Entwicklungsreifevoraussetzung für Entwicklungseinzelne. III.) " Die Demokratie des Todes ist die wahrste aller Demokratien"* * Quelle unbekannt. 1457.) Von der Steuerkraft, Konsumkraft, Solidarkraft, Ar- beitskraft (Bürgertugenden) zur Entwicklungs- Individua- lisierungs-Vorbild- und kulturellen Subsidaritäts-Kraft (Entwicklungstugenden)*. *I.) Siehe weitere "Entwicklungstugenden" im Gotischen-Lernprin- zip-3 II.) Zu den bekannten Fernseh- Ansprach-Anlässen,Parteiveranstal- tungen und Sonntagsreden werden meistens nur vom Bürger Mass- halte-,Toleranz- und Leistungstugenden abverlangt, damit es uns ökonomisch wieder gut oder noch besser geht und die Appelle sind nicht nur eine hilflose Alibifunktion", sondern zeugen von einer Ratlosigkeit"des sich selbst etwas vormachens". Jedem fällt es leicht anständig zu bleiben ,wenn es einem gut geht,wenn es nur die Men- schen betrifft und damit nicht mich als Einzelner in meiner je wei- tigkeit machen wir uns etwas vor, wenn wir eine Moral einfordern, die nichts kostet, zu nichts verpflichtet und ich mich nicht ange- sprochen fühle. Nicht mahnende Worte, an die moralisierende Vernunft,welche die Entwicklungsprobleme bemänteln, sondern wahre, individualisierte Entwicklungsworte, weil es der Entwick- lungslebensprozess ist, der sich selbst moralisiert. Nicht mehr Leis- 1458.) Von Veränderungen von oben nach unten durch die Staatsorgane zu Veränderungen von unten nach oben durch die Entwicklungs-Individualisierung eines jeden Einzelnen. Siehe Textfortsetzung in Gesellschafts-und Entwicklungs- mensch 1459.) Von dem Staat als eine labile Grösse und von der Kraft des Menschen abhängig zur stabilen Grösse des Einzelnen, welcher aus eigener Kraft existiert*. *I.) Die Hierarchie und Macht der geistigen Welt liegt nicht in der Demokratie begründet, sondern auf den Grad der Erkenntnis und Nähe zur Einheit. II.) Das Leben des Einzelnen ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welches sich in der Entwicklungsbewegung selber stabilisiert, weil die Ruhe aller Entwicklungsunruhebewegung Ziel ist. Instabilität ist Lebendigkeit des Lernprozesses als der " Schöpfungsschwebepunkt und Kreativitätszeitpunkt. 1460.) Von der technischen , ökonomischen, sozialen Zivilisa- tion eines Parteiprogrammes und die Politik "als Schicksal" für ein besseres Leben für die Menschen (Fremdvertrauen) zur Entwicklungs-Kulturation eines persönlichen Entwick- lungs programmes "als Schicksal" für ein sinnvolleres Leben (Selbstvertrauen)*. * Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, Mißstände zu kritisieren sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir.Die Welt ist nicht das Schwierige, sondern das Schwierige bin ich selbst Was einem von aussen als Problem begegnet, hat seine Ursache in uns selber.Wir dechiffrieren es in dem Maße, indem wir die Ursache nicht draussen, sondern in uns selbst suchen.Die Problemlösung liegt darin, die Richtung seiner Beobachtung um 180 Grad zu ändern.Jede Krise und jedes Problem ist generalisiert gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins, welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutz- massnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Ent- wicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt ", macht den Unterschied aus, ist das Besondere, braucht nichts zu beweisen und beneidet niemanden mehr. So wir wir sind, ist die Welt.Nicht die Welt sondern ich bin das Problem.Die Probleme des Einzelnen sind so komplex und gewaltig, genauso gross wie die Probleme der Welt sind. Jeder Mensch ist sein eigenes Universum und bewegt sich dem geistigen Weltzentrum parallel.Wer seinen Mittel- punkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen. das Ergebnis eines individuellen Entwicklungsstrebens. Es erwartet keiner etwas von mir, sondern ich erwarte nur etwas von mir. 1461.) Von dem Wort Demokratie,welches aus dem Grie- chischen stammt und "Volksherrschaft" bedeutet d.h., in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt zu eine Demokratie ist aber auch historisch und unterliegt dem Kreislauf "vom Werden und Vergehen" als ewiges Welt- gesetz. Sie befindet sich in der Zeit und unterliegt auch dem geschichtlichen Wandel, und die Politikverdrossenheit und das rechts-und linksextreme Parteienspektrum zeigen die Demokratiewertekrise auf, dass dieses aus einer überholten Sache herausführen will. Da der Mensch sich weiter ent-wickelt, muss zwangläufig die Demokratie eine Form der Erneuerung und Nachbesserung in anderer Gestalt erfahren. Man darf nicht bei dieser vorherrschenden Demokratieform stehen bleiben,weil diese nicht absolut ist*. * I.) Das politische System Deutschlands ist bundesstaatlich und als parlamentarische Demokratie organisiert. Bedeutung besitzen die stark miteinander konkurrierenden Parteien, weshalb Deutschland auch als Parteiendemokratie bezeichnet wird. II.) Der stetige Rückgang der Wahlbeteiligung vor einer demokrati- schen Wahl und die Hinwendung zu links-und rechtsradikalen Parteien sollte als Weckruf der Unzufriedenheit, der Verärgerung und der Frustration über die Parteien und politischen Akteure ver- standen werden. Nur rhetorische Versprechungen, Schuldzuwei- sungen und ankündigen es besser zu machen, fehlt jegliche Über- III.) Unter Demokratie versteht die Bürgermehrheit die Wahlfreiheit, aber danach wird nur getan, was gesagt wird als mittelmässiger, nivellierender, gleichgültiger demokratischer Geist,obwohl die "De- mokratie nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizecker vom Streit, von der Diskussion, um den richtigen Weg lebt.
V.) Krisen sind immer Geburtsstunden von Führungspersönlichkeiten und wer dann die Wahrheit sagt, gilt mit oder ohne Amt, weil das Amt wenig und die Person alles ist und es wird auch getan. Neue Ideen besitzen mehr Autorität und Kraft, als jede Bundespräsidentenrede. Ist seine Amtszeit abgelaufen, sind auch seine Ideen vom Tisch. VI.) "Landesnot ist Führungsnot !" Es werden Menschen gesucht, die sich von dieser Zivilisation gelöst haben und in diese Zeitenwende hineingeboren wurden.Ein jedes Land kann sich glücklich schätzen, solche Menschen zu haben. Die Kunst einer Führung ist es Ziele aufzuzeigen die eines Opfers wert sind, aber es werden nur Ziel gezeigt die Opfer kosten aber keine Kunst sind.) Trotz Zeitenwende fehlt es zur Zeit an Persönlichkeiten, welche die Zeichen der Zerfalls- erscheinungen erkennen und die Führung übernehmen. Unsere Politiker sind keine Hoffnungsträger, charismatische Visionäre, Höherweiser über die Wahl hinaus, sondern"Wahlversprecher" mit abgesicherten Besitzständen, partei- politisch festgelegte und von Beratern und Lobbyisten umgebende, reagierende Verwaltungsbeamte,Volksparteien ohne Volk. Partei- menschen geht es niemals um Gerechtigkeit, sondern nur um den Sieg. Krisen und wenn die Politik nicht mehr für ernst genommen wird,sind Geburtsstunden von grossen Männern und Vorbildautori- täten.Wer Sehnsüchte wecken kann, wird zum Liebling des Volkes. Die Masse (Demokratie) ist nicht das Volk (der Mensch).Der demo- kratische Massengeist ist ein Körper, der sich nach einem Kopf sehnt.Dieser Kopf ist nicht Person, sondern ein Organ und spricht als Volk.Volk und Gefolge gehören zusammen und zu einem Gefolge gehört ein " Führer",obwohl dieser Begriff neuzeitgeschichtlich in Deutschland negativ belegt ist. Jede Zeit hat auf dem geistigen Gebiet seinen heimlichlichen Kaiser und die Geschichte bestätigt, dass die grössten geistigen Kräfte zu ihren Lebzeiten meistens unerkannt bleiben.Man sieht die Sonne nicht, weil sie scheint*. * Wo ein einziger (grosser) Mann den Staat erhalten kann stellt sich die Frage, ob der Staat in seiner Fäulnis wert ist,erhalten zu werden ?* *Quelle unbekannt. VII.) Es fehlt zur Zeit an epochemachenden Individualitäten und "Denk- Leitköpfen " wie Schriftsteller, Künstler, Intellektuelle, Men- schen im Ehrenamt, Politiker mit Visionen, geistliche Führer oder nur " die stillen Entwickler im Lande ". Es ist das " enfant terrible " als Frontfigur von Nöten; enfant als Entwicklungstyp und terrible, um ganze Gebäude von Schein, Illusionen, Anpassungsunwerten, Meinun- gen, funktionierende, relative Wahrheiten, leere Versprechungen und Gewöhnungen umzustossen, nicht im subversiven, gewalttätigen, sondern im gewaltlosen, evolutionären Vorbildsinne in der Interver- bundenheit des Verschränkheitsprinzips, weil ein Vorbild ohne Zutun nur durch sein Dasein aus sich selbst heraus wirkt. Ihn aufzuhalten wäre genauso absurd, wie einen 300 km/h schnellen ICE-Zug mit blossen Händen stoppen zu wollen. Alles andere war gestern. Die Entwicklungsführung, welche gebraucht wird, weil es um die Zu- * 1.) Es ist Victor Hugos Feststellung (französischer Schriftsteller), dass men ist. Es geht um die Macht der Idee, welche nur in der Einzelseele des Urhebers ihre ganze Stoßrichtung hat. Der Mann kann unter- liegen,aber die Sache wird triumphieren. Alle Eroberungen gehen von Ideen aus und werden dann zu Bewegungen um der Macht willen. Die Lebensordnung bewegt sich vornehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist. Entwicklung erweist sich nicht als wahr, weil diese sich durchsetzt, sondern sie setzt sich durch, weil sie wahr ist. Die Wahr-heit entschädigt dafür, dass sie wahr ist und von der Zukunft mehr zu hoffen ist. 2.) Was immer ein freier und unbefangener Geist souverän berührt, wird neu für eine in überlebten Vorstellungen befangene Welt. Kein Gedanke der Menschheit, wenn der über die Vernunft hinaus getrie- ben verliert auf die Dauer seine schöpferische Macht. Nie lässt sich die geborene Kraft einer Idee, eines Werkes auf Dauer verbergen und verschliessen. Deshalb ist der stärkste Mann ist immer der Mann eines einzigen Gedankens. Denn alles was an Lebenstat-,Willens-und Glaubenskraft, an Intelligenz und Idealismus, Empathie, finanziellen * Diese beiden Textabschnitte in Anlehnung an den österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig. VIII.) Die Ideen der Parteienlandschaften, des Sozialstaates, der kirch-
X.) Revolutionäre sind unschöpferisch,Sie sind zwar fähig durch Elan und Fanatismus die alte Unzufriedenheitsordnung umzustossen, aber nicht berufen, eine neue Ordnung danach auszurichten.Mit dem Niederreißen ist seine Berufungstat und Lebensleistung beendet. Mit der Neuausrichtung und Neuaufbau muss ein anderer her. Immer braucht eine geistige Bewegung einen genialen Menschen, der sie destruktiv beginnt und einen anderen genialen Menschen, der sie konstruktiv wieder aufbaut und der Revolution seinen Sinn gibt. 1462.) Von unsere parlamentarische Demokratie ist zu gefestigt und lässt keine (deutsche Volks)geschichte (wie z.B.1989 Mauerfall) mehr zu und kann als Beginn des Indivi- dualgeschichtlichen gedeutet werden in einer geordneten, freiheitlichen Demokratie als Voraussetzung.
logiefreien und parteilosen, einzelnen Bürger, der sich *I.) Es ist die Demokratie, welche jene Vernunft im Volke voraussetzt, die sie erst hervorbringen soll (Karl Jaspers, deutscher Philosoph) . Unter der Entwicklungsfreiheit versteht man weniger die Freiheit vom Gesetz, sondern Freiheit durch das Gesetz als Rahmen- und Vorbedingung, dass der Mensch ganz Mensch werden kann. Freiheit kann nie z.B. ein Staat schenken, sondern diese muss jeden Tag persönlich errungen werden. II.) Noch mehr Freiheiten, Rechte oder sogar eine neue Verfassung III.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, Mißstände zu kritisieren sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir.Die Welt ist nicht das Schwierige, sondern das Schwierige bin ich selbst Was einem von aussen als Problem begegnet, hat seine Ursache in uns selber.Wir dechiffrieren es in dem Maße, indem wir die Ursache nicht draussen, sondern in uns selbst suchen.Die Problemlösung liegt darin, die Richtung seiner Beobachtung um 180 Grad zu ändern.Jede Krise und jedes Problem ist generalisiert gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins, welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutz- massnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt ", macht den Unterschied aus, ist das Besondere, braucht nichts zu beweisen und beneidet niemanden mehr. So wir wir sind, ist die Welt.Nicht die Welt sondern ich bin das ProblemDie Probleme des Einzelnen sind so komplex und gewaltig, genauso gross wie die Probleme der Welt sind. Jeder Mensch ist sein eigenes Universum und bewegt sich dem geistigen Weltzentrum parallel.Wer seinen Mittel- punkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen.Aber was ich geworden bin und weiter noch werde, bin ich nur aus mir selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungs- erlebnisse, welche mich geformt oder andere Förderer, welche 1464.)Von 99 Prozent aller Bürger die zum Selbst- und Sys- * Prozentzahlen sind Symbolzahlen. 1465.).Von der Bürgerpflicht sich durch Ordnungsregeln,Ge- * Die Geburtsgeschichte des ehemaligen Bürgertums erfolgte weniger 1466). Von es geht immer nur um die äussere Veränderung * Von z.B. Reformen kann keine wirkliche Rettung und eine Lösung kommen, sondern nur von der Entstehung und Entwicklung neuen Lebens. Weil jede Krise eine Bewusstseinskrise ist, sind Reformen für Entwicklungskrisen ungeeignet, weil diese keine Wirklichkeit in sich tragen und die Ursache des Geschehens sich nur im Inneren des einzelnen Menschen abspielt und deshalb von Reformen ausserhalb nicht zu beheben sind.
* Die Gleichheit steht " Gott sei Dank " nur auf dem geduldigen Pa- pier und damit lässt sich nicht die menschliche Natur (Individua- lisierungsstreben) austreiben. Das Individuelle und nicht das Gleiche macht den Einzelnen aus. Die Gleichheit und die Individualität ver- tragen sich so gut wie Wasser und Natrium. Mit dem Postulat der Gleichheit in allen Lebensbereichen wird ausgeschlossen, was im menschlichen Leben verwirklicht werden soll. Werte entstehen nur dort, wo sie in dem Bemühungen des Einzelnen in der individuellen Lebensauseinandersetzung religiös interpretiert „ zum göttlichen gegenüber " entwickelt werden und damit sakral begründet sind. Diese Werte sind nur Gleichnis, welche auf höheres verweisen und was verwirklicht werden soll. Bei einer gesellschaftlichen Anerken- nung und Bestätigung dieser Werte werden sie wieder auf die Null- stellung zurückgesetzt. Darüber hinaus gibt es eine nicht zu ver-
1470.) Vom einer funktionierenden und stabilen Demokratie als übergeordnete Staatsform zur Legitimationskrise aller Akteure wie Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Kultur etc. welches zukunftsleer und stehend "k.o" ist und nur das Schwerkraftgesetz der Masse es aufrecht erhält*. * Der moderne Staat hat kein Wesen mehr.Dem System fehlt die positive, tragende Erneuerungsidee. Es hat nicht mehr die Kraft, das zu tragen und zu beherrschen, was in den letzten Jahrzehnten ge- schaffen wurde, statt als Mittel zum Entwicklungs-Individualisie- rungs-Zweck sich tragen zu lassen. Ob Finanz,- Wirtschafts-, Werte-und Umweltkrise, dies alles sind nur vielfältige Verfallserschei- nungen eines sich auflösenden Zeitalters, welche als Zeichen des Übergangs und "als Geburtswehen" einer neuen Zeit noch nicht in dieser Dimension erkannt werden. Es ist die Umgebungsblindheit
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