32.) Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bil- dungslernprinzip eines alten Zeitalters) zum Kultu- rations-Entwicklungs-Kultur-Lernen gotischen Lern- prinzips) eines neuen Zeitalters). 1501.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Naturwissenschaft, welche die Welt und Ereignisse ursächlich von aussen betrachtet (halbe Weltsicht). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist Mikrowis- senschaft, welche die Welt und Geschehnisse ursächlich von innen betrachtet (Ganze Weltsicht). Siehe Textfortsetzung in Wissenschaft-Technik und Quantenwirklichkeitsbewusst sein*. *I.) Wissenschaften werden unterschieden in die Naturwissenschaf- ten (Makrowissenschaft) und in die moderne Physik (Mikrowissen- schaft). Wissenschaft ist immer Mathematik und die sich selbst be- wiesene Wahrheit ist unabhängig von ihrem Träger und ihrem Gegen- über. Mathematiker sind in der Lage Aspekte der physikalischen und nicht physikalischen Wirklichkeit zu reduzieren, die niemals beo- bachtet wurden und Schlussfolgerungen postulieren, auf die nie- mand sonst gekommen wäre. Für die Makrophysik ist nur die Aus- senwelt (Materie) wirklich, für die Mikrophysik die Innenwelt (Nicht-Materie). Deshalb ist der Mensch für die eine Wissenschaft z.B. Schul- medizin nachweislich aufgrund von mathematischen Parametern und klinischen Werten tot (exitus letalis), während für die moderne Wis- senschaft ebenfalls auf Grund von mathematischen Aussagen und aussagekräftigen Ergebnissen der Mensch weiter lebt (exitus immor- talis). Die Empirie der Mikrophysik hat aufgezeigt, dass Elektronen unzerstörbar sind sowie eine unendliche Lebensdauer besitzen. Wei- ter bestätigt sie, dass der physische und psychische Körper (Geist, Seele, Bewusstsein, Gesamtheit der Gefühlsregungen) demnach getrennte Entitäten sind, die zwar eng miteinander verknüpft sind, aber unabhängig voneinander existieren. Andere (Hilfs)wissen- schaften wie z.B. die Biologie (Metaphormose), die Chemie (Energie-Erhaltungssatz von Antoine Lavoisier) ,die Psychologie,die Relati- vitätstheorie, die Quantentheorie,die Parapsychologie oder die moderne Sterbe-und Nahtodforschung kommen zu den gleichen Ergebnissen,dass das Leben kein Verfalldatum hat.Ganz-und ein- heitlich betrachtet kann es ja keine doppelte Wahrheit geben.Es gibt objektiv keine Grenzen und die vorhandenen Grenzen, die unsere Sinne vortäuschen sind überschreitbar.Aber auch jede Generation von Wissenschaftlern blickt auf die Modelle und Aussagen früherer Gene- rationen zurück und amüsiert sich über deren Naivität,weil es nichts Festes,keine Mauern und Grenzen gibt, sondern nur Auflösung,Licht und neue Erkenntnis.Das Unerforschliche ist das noch nicht Erforschte.De II.)Materie ist letztlich nicht auf grobstofflicher Materie aufgebaut und auf einen Urstoff begründet, sondern die Strukturen des Lebens und die eigentliche Wirklichkeit beruhen auf immateriellen Bezie- hungen der Information. Heute ist die wissenschaftliche Forschung gefordert umzudenken und nicht die Materie,sondern die Urinfor- mation in den Mittelpunkt der zukünftigen Erkenntnisgewinnung und Welterklärung zu stellen und eine Wissenschaft des Bewusst- seins anzuerkennen. 1502.) Von der polarisierenden Bildungs-Kultur-Lernen These, dass Deutschland aus lauter "Nullen" besteht zur Gegen- these des Entwicklungs-Kultur-Lernens, wenn nur einer seinen Entwicklungs-Individualisierungsweg geht, hat er das Tiefste für Deutschland getan und so wird dieses das geistige Nationalvermögen der Deutschen sich schlagartig vermehren und dem Land wird das "Adelsprädikat Kultur- staat" verliehen. Bei historischen und grossen Gestalten ist die Nation um diesen Tod mehr zu bedauern als er selbst. Ihr wahres Schicksal ist nicht persönlich, sondern historisch. 1504.) Bildungs-Kultur-Lernen gilt existentiell als Grundlage für ein gelingendes und erfolgreiches gesellschaftliches und berufliches Leben (Lehrsatz). Beim Entwicklungs-Kultur gilt, dass das Leben erst einmal scheitern muss, wenn es gelingen soll und das ist die höchste Individualisierungshürde. Nur in der absoluten Zerrissenheit ist ein allmähliches " sich selber werden " erst möglich (Lebensgesetz). 1505.)Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird in den vielen Bio- grafien grosser Menchen mit keiner Zeile Sport oder Körperertüchtigung erwähnt. Dem Begriff " mens sana in corpere sano" wurde noch vor einhundert Jahren Genüge getan, indem man eine zehn Minuten Pause nach vier-oder fünf Unterrichtsstunden einlegte.Körpertraining war eine Zeitverschwendung und der Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Spannkraft, dem biografischen und biologischen Zellalter kannte man noch nicht. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird nur aktuell daran an die 42 000 Starter aus vielen Nationen beim Berliner Halbmara- thon 2025 erinnert, wo " Wilfried Bertram" mit 83 Jahren als ältester Teilnehmer noch seine Autogrammstunde hatte. Siehe Textfortsetzung in evolutionäre Altjugend*. * In Frankreich wurde im Rahmen der Spiele in Paris in Schulen beispielsweise eine verpflichtende halbe Stunde täglicher körper- licher Aktivität in Grundschulen eingeführt. Sie hilft den Kindern, sich besser zu konzentrieren, und fördert zugleich ihre Gesundheit. 1506.) Der Bildungsidealismus des Bildungs-Kultur-Lernens will die Dinge ,Um- und Zustände verändern. Der Entwick- lungsrealismus des Entwicklungs-Kultur-Lernens vertritt die Meinung, dass der Einzelne die Welt nicht verändern kann, sondern nur sich. Es sind die Dinge, Um- und Zustände, die wir nicht ändern können, aber uns. 1507.) Bildungs-Kultur-Lernen kennt viele Lesemeister. *metaphorische Symbolzahlen. 1508.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen glaubt man auf den unteren Entwicklungsstufen, dass sich die weiterentwickel- *Die Entwicklung ist irreversibel, da jede Stufe auf der vorher- gehenden aufbaut. Ver gangenheit ist verflossene, alte Energie und die Verschiebung hat bereits den Punkt der Rückkehr überschritten. Weil das Leben im Fluss ist,bedeutet stehen bleiben automatisch ,dass das Leben an einem vorbei fliesst und ich mich im Rückstand befinde.Damit ist der Entwicklungsprozess nicht mehr umkehrbar d.h., es gibt keine Entwicklung zurück und wäre genauso absurd, einen ICE-Hochgeschwindigkeitszug mit 300 km/h mit blossen Händen stoppen zu wollen. Eine Restauration wäre nur ein instabiler Entwick- lungsstillstand. 1509.) Das Bildungs-Kultur-Lernen war das Privileg der Herrschenden früherer Zeiten und bekam durch die Kathe- dralenschulen die ersten Risse.Durch das Entwicklungs-Kultur-Lernen bekommt das Bildungs-Kultur-Lernen als die Zukunft unserer Kinder und unserer Lebensgrundlagen die ersten Risse. 1510.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt die Freizeit-, Spass-, Zerstreuungs-,Shopping-,Medien- und Unterhaltungsgesell- schaft ( z.B. vier Stunden Fernsehen,eine Stunde telefonie- ren und Internetsurfen am Tag, Wochenende im Fußball- stadion oder auf einer Musikveranstaltung,etc.), womit ich meine freie Zeit verbringe und meine Lebenszeit opfere als normal (Lebensminderung),Beim Entwicklungs-Kultur-Ler- nen beginnt der De-und Entmaterialisierungsprozess des Einzelnen in der Gesellschaft sich zeitfreier zu machen. Dadurch bekommt die gewonnene Zeit einen neuen Le- bensinn, weil sie zur Entwicklungs-Individualisierungs-Beschäftigung wird und die Zeit davor (erst bei Entwick- lungsreife-Nr.782 ) dann als billige Unterhaltung, Leerheit und sinnlose Zeitvergeudung empfunden wird (Lebensmeh- rung). 1511.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen konstatiert der Finanz- chef, dass der Film "Cool runnings "(gute Reise) 15 Millionen Dollar gekostet hat (Unterhaltungswert).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen konstatiert der Filmregisseur,dass dieser aber 155 Millionen Dollar eingespielt hat (Vorbildwert eines olympischen Grundgedankens des "dabei sein ist alles"). 1512.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird der Friedensno- belpreis an Persönlichkeiten verliehen, welche sich für äussere, friedensstiftende Maßnahmen und den Frieden anderer eingesetzt haben.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen bahnt sich eine Zeit an, wo der Friedensnobelpreis auch an die Menschen verliehen wird, was zur Zeit visionär klingt, welche zu ihrem inneren (Gliederungspunkt) Frieden ge- funden haben. 1513.) Kritik stört erst einmal die Ruhe und Vollkommenheit des Bildungs-Kultur-Lernens.Entwicklungs-Kultur- Lernen möchte nicht die Notwendigkeit und Wert der Bildung als Ganzes in Frage stellen, sondern nur ihre Relativität, ihre Unvollständigkeit, ihren Dualismus und ihre vorübergehen- de Gültigkeit. Ihr entwicklungsloser Zustand hat zur ihrer Vergreisung geführt. Kritik stört zwar die Bildungsruhe, aber sie ist ihr nicht entgegengesetzt, sondern mit ihr eins (dia- lektischer Widerspruch als Aufhebung des Dualismus) und führt zur Erneuerung, Belebung und Verbesserung. Um die Wahrheit zu erfahren, muss man erst einmal widersprechen. Erst durch die spiegelbildliche Entwicklungskehrseite werden die Bildungsschwächen sichtbar, weil für die Bildung das Gegebene und für die Entwicklung das Gesuchte die höchste Instanz darstellt. 1514.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist Vollkommenheit ein abstraktes, philosophisches Ideal und steht für ein besseres sein können.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen bleibt Voll- kommenheit des Menschen ein utopistisches, weltfremdes Ideal und " ein abtriften ins Nirwana ", aber man darf in Anlehnung an österreichische-mährische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach nicht aufhören, es zu versuchen (Ewigkeitsaufgabe)*. 1515.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist zu lesen,dass ein Funke im Jahre 2017 genügte, um den hölzernen Dachstuhl der Notre Dame in Paris aus dem Mittelalter in Brand zu setzen. Eim Entwicklungs-Kultur-Lernen genügt ein (Vorbild)funke, um das Reifefeuer-Nr.782 für das gotische Lernprinzip zu entfachen und der Punkt dann erreicht ist, wo es kein zurück mehr gibt *. * Es ist die Entwicklungs(übergangseintritts)zeit gekommen die, wie damals Johann Wolfgang Goethe, im deutschen Lande, den Funken 1516.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen vermehren und multi- plizieren Bücher die Abhängigkeit zur Welt (Bildungsver- massung).Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen vermehren und multiplizieren Bücher die Unabhängigkeit zur Welt (Entwick- lungsindividuen).Siehe Textfortsetzung Nr.71 in Kulturler- nen-3 1517.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen sind ein hoher Intelli- genzqoutient akademische Weihen,Titelgenies und Elite- unversitäten Garantie für einen hohen Bekanntheitsgrad, märchenhafte Laufbahnen und glänzende Karrieren. Beim vorherrschenden Entwicklungs-Kultur-Lern-Zeitalter sind solche "Bildungsgenies und Lichtgestalten " nur noch eine" untergehende Sonne im Sumpf"*. * Die französische Revolution spielte z.B. eine große Rolle beim Niedergang des Rokoko (überladen,altmodisch),obwohl der Begriff Rokoko im Bereich der Musik z.B. "Mozart als untergehende Sonne im Sumpf " nicht allgemein üblich ist. 1518.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen befindet sich das 1519.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen besteht kraft Schulgesetz eine Bildungsschulpflicht und wird gesellschaftlich notwen- dig gesteuert (Rechtsgläubigkeit und objektiver Staatsraison- wille eines "ich muss" und kann nicht anders). Beim Entwick- lungs-Kultur-Lernen besteht kraft Lebensgesetz bei Entwick- lungsreife Nr.782 eine notwendige, lebensgesteuerte Ent- wicklungspflicht (Lebensgläubigkeit und subjektiver Ent- wicklungsselbstwille eines "ich will" und kann nicht anders). 1520.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist "Leiden" als Lern-Er- kenntnisquelle nicht vorgesehen.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird "Leiden "zu einer Offenbarung und zum Se-gen,weil ich zu Erkenntnissen und Notwendigkeiten geführt werde,die es zuvor nie gegeben hat*.
1521.) Beim Bldungs-Kultur-lernen zählt im Lehrfach "Be- triebswirtschaftslehre" nur der Umsatz des Unternehmens und dessen Gewinn/Velustrechnung.Beim Entwicklungs- Kultur-Lernen zählt letzten Endes nur, was ich an den pro- duzierten und angebotenen Besitzsstands,-Konsum-und Unterhaltungsgüter über das Lebensnotwendige hinaus nicht mehr brauche und durch die Dematerialisierung überwunden habe und damit freier und friedvoller geworden bin. 1522.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen beginnt der Anfangs- punkt mit dem "cogito ergo sum"-ich denke also bin ich.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen beginnt der Anfangspunkt mit dem " mutabor ergo cogito" -ich entwickele mich,(erst) dann bin ich. 1523.) Auf der Diagrammlinie beim Bildungs-Kultur-Lernen stehen die statischen Zeitformen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nebeneinander.Entwicklungs-Kultur-Lernen kennt nur die dynamischen Zeitformen Futur (ich werde machen) Präsenz (ich mache) und Perfekt ich habe gemacht). 1524.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen "reflektiere" ich in der Beziehung zur Welt. Beim Entwicklung-Kultur-Lernen "fühle" ich in der Beziehung zur Welt. 1525.) Für das Bildungs-Kultur-Lernen ist das Entwicklungs-Kultur-Lernen mehr ein beiläufiges,oberflächliches lebens- langes "ja,ja" lernen ohne einen gesellschaftlichen, aner- kannten Wert (Vergangenheits-Lebenslauf).Für das Ent- wicklungs-Kultur-Lernen ist das Bildungs-Kultur-Lernen wie ein "Spielen im Sande" ohne einen tieferen, nachhaltigen und bleibenden Lebensveränderungswert (zukünftiger Lebensverlauf). 1526.) Bildungs-Kultur-Lernen und Entwicklungs-Kultur-Lernen stehen sich fremd, aber auch zugleich befreundet gegenüber als Schnittmenge wie das von Ernst Rietschel geschaffene Goethe-Schiller Denkmal in Weimar oder wie der Morgenstern und die Morgenröte. Jener verkündet den Tag und dieser bringt ihn. 1527.) Bildungs-Kultur-Lernen sind fremde Gedanken,aber fremde Gedanken brennen nicht und sind schnell verges- sen.Entwicklungs-Kultur-Lernen sind eigene Gedanken, wo der Tag nicht ausreicht diese zu reflektieren und in die Tat umzusetzen. 1528.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen lerne ich zu Beginn in dem Schulfach Mathematik die Zahlen als abstrakte mathematische Objekte, die sich aus der Fähigkeit zum Zählen entwickelt haben.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen lerne ich die die Redensart "alle guten Ding sind drei".In der Numerologie umfasst die Zahl drei die Zahlen eins und zwei, welche in der polaren Widerspruchsspannung zu einem neuen Ganzen zusammen geführt werden. Das Gesetz des Lebens ist ihr Widerspruch und das wachsen am Widerstand ist biologisches Prinzip. Erst durch die Überwindung wird es zur Lebenseinheit (Zahl drei).Die Zahl drei ist der Wille zum Ganzen als Synthese des aller guten Dinge sind drei.Es gibt heute kein Gebiet des menschlichen Denkens, das nicht von dieser drei beherrscht wird weder in der Natur-und noch in der Geisteswissenschaft. 1529.) Das Bildungs-Lernprinzip beim Bildungs-Kultur-Lernen ist die Breitenbewegung.Das gotische Lernprinzip beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Höhen-und Tiefenbe- wegung. 1530.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen lebt der Bildungsmensch in der allgemeinen Wissenswahrheit.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen lebt der Entwicklungsmensch in seiner Ent- wicklungs-Individuations-Wahrheit. 1531.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die Sichtweise aller gelehrt und was andere über den Gegenstand und das Problem gedacht haben.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird alles unter einer schöpferischen Sichtweise neu be- trachtet, das Bisherige in Frage gestellt als hätte es vor ihm niemand so gesehen. Wenn er denkt, vergisst er alles, was andere vor ihm über den Gegenstand und das Problem gedacht haben. 1532.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist das Ziel der Wissenschaft unsere Umwelt zu beherrschen (Domination als westliche Sichtweise).Entwicklungs-Kultur-Lernen hat zum Erkenntnisziel, wie die Welt und mein individuelles Leben funktioniert, um harmonischer und mit diesem im Einklang mit ihm zu leben( buddhistische Sichtweise, um Leiden zu verringern). 1533.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen heisst es: "Was kein Sein hat (Lebenswert,Lebensessenz,Lebenskraft) ist ein Nichts". Entwicklungs-Kultur-Lernen ist bemüht dieses "Nichts"aufzu- lösen durch das gotische Lernprinzip
1534.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist die Vernunft einer der geistigen Säulen der Bildung. Es ist die geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenomme- nen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten. Entwicklungs-Kultur-Lernen erinnert an den folgen- schweren Irrtum der Aufklärung, wo die Aufklärer glaubten, der Mensch könnte Kraft der kritischen Vernunft bei sich selbst und bei Null ohne religiöses Traditionserbe beginnen, ohne sich über tausend Jahre lange, akkumulierte, religiöse Substanz klar zu sein, von der die Aufklärung selber noch zehrte, wobei Bildung als Vollendung des menschlichen We- sens begriffen wurde. Die Vernunftsreligion der französi- schen Revolution dauerte aber noch nicht einmal ein Jahr. Fortsetzung Nr. 1551- Nr.1600 in Kulturlernen-33 |
![]() |
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.